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Kath SG
Tagesbericht: Abenteuer an der Sitter

Der Tag begann voller Energie und Vorfreude vor der evangelischen Kirche Lachen-Vonwil. Mit dem Bus fuhren wir zum Wolfganghof, doch anstatt unser Abenteuer dort zu beginnen, wartete die erste Überraschung auf uns: Am Pfadiheim St. Martin luden wir Material für den Nachmittag auf. Die Kinder waren neugierig und aufgeregt, was würde uns wohl erwarten?

Unser Weg führte uns über die beeindruckende Ganggelibrücke hinunter zur Sitter. Schon die Ankunft an der Feuerstelle weckte den Entdeckergeist, und alle packten begeistert mit an. Während einige ein Feuer entfachten, bereiteten andere das Spielfeld für unser Spiel „Jäger und Sammler“ vor.
Das Besondere an diesem Spiel waren die Sammelobjekte: wunderschön bunte Stressbälle, die wir am Dienstag gemeinsam gebastelt hatten. Mit viel Kreativität und Farbe entstanden damals Unikate, die jetzt im Wald verteilt wurden. Dank ihrer leuchtenden Farben waren sie gut zu finden, doch die Jagd nach ihnen war trotzdem herausfordernd und machte riesigen Spass. Mit vollem Einsatz durchsuchten die Teams das Gelände, planten Strategien und jubelten laut, wenn ein Ball gefunden wurde und ins Lager, vor den Jägern, in Sicherheit gebracht werden konnte.

Am Lagerfeuer wartete die nächste Herausforderung: die Zubereitung von Galzzonen. Der erste Versuch brachte viele Lacher, doch die Kinder liessen sich nicht entmutigen. Mit neuen Ideen und viel Geduld wurden die Teigtaschen perfekt gebacken, und waren so lecker, dass viele gleich Nachschlag wollten. Zum Dessert gab es Schoggibananen, die auf dem Feuer zubereitet wurden und für süsse Gesichter und glückliche Seufzer sorgten.
Zwischen den Hauptaktionen blieb genug Zeit für kleine Abenteuer. Kunstvolle Steinmännchen wuchsen in die Höhe, flache Steine flitzten über die Wasseroberfläche, und besondere Kieselsteine wurden stolz herumgezeigt. In einer Ecke tanzten und sangen einige Kinder ausgelassen, während andere noch ums Feuer sassen. Gemeinsam haben wir noch zwei runde Bulldogge, das KILA-Spiel, gespielt.

Am Ende des Nachmittags räumten wir gemeinsam auf, jeder und jede half mit, und wir hinterliessen den Platz sauber und ordentlich. Mit einem Gefühl von Stolz und Zusammenhalt traten wir den Rückweg an. Selbst an der Bushaltestelle war die Stimmung ausgelassen, mit Spielen und viel Gelächter.
Zurück in der Kirche liessen wir den Tag gemeinsam Revue passieren. Die Kinder erzählten, was ihnen besonders gefallen hatte, und die Stimmen waren voller Begeisterung:
„Bulldogge war genial!“, „Ich hab so viele Galzzonen gegessen!“,
„Die Schoggibananen waren das Beste!“

Am Ende gingen alle Daumen nach oben, ein perfekter Abschluss für einen unvergesslichen Tag voller Abenteuer, Gemeinschaft und unzähliger Highlights.
 
Kath SG
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