Pfarreiprofil

Gemeinschaft pflegen - Kultur leben - Solidarisch sein

Geschichtliches

Das Gebiet der heutigen Pfarrei St.Otmar lag ursprünglich zwischen der Stadt St.Gallen und den entfernten Höfen von Straubenzell. Die hier angesiedelten Gläubigen richteten sich wechselnd nach dem Kloster oder nach der Martinskapelle in Bruggen aus.

Ende des 19 Jahrhunderts stieg die Einwohnerzahl in dieser ehemals ländlichen Zone enorm an. Die Ursache liegt in der Industrialisierung und der daraus folgenden ‚Verstädterung‘. In dieser Zeit blühten auch die kirchlichen Sozialbewegungen auf. Dabei entstand der Wunsch, hier eine eigene Pfarrei zu gründen. Unter grossen Anstrengungen konnte 1908 der Kirchenbau vollendet werden. Ein reges Pfarreileben nahm seinen Anfang. Davon zeugen die verschiedenen Vereine, die heute noch den Pfarreinamen ‚St.Otmar‘ tragen.

Die offizielle Ernennung zur Pfarrei erfolgte erst 1932. Durch das rege Pfarreileben wurde das Quartier wesentlich geprägt. Man war – und ist noch immer – stolz darauf, ein ‚Otmärler‘ zu sein.

Heute ist die Pfarrei geprägt durch die durchmischte Bevölkerung. Viele Migrantenfamilien haben unter den eingesessenen ‚Otmärlern‘ im Quartier und in der Pfarrei Heimat gefunden. Das feiern wir jeweils am Begegnungsfest. Dieser bunte Anlass gibt Zeugnis von unserer Pfarrei wie sie heute lebt und wirkt.

Pfarreiportrait

Errichtung der Pfarrei: 1908
Patrozinium: St.Otmar, 16. November
Katholikenzahl: 4262 (Stand 31.12.2020)
Pfarreigebiet: Vonwil, Lachen, Schönenwegen, Sömmerli, Zwyssigstrasse, Schoren, Hölzli, Dietli, westl. Rosenberg, Teufenerstrasse, Tschudiwies, Ruhberg, Oberstrasse, Ruhsitz, Ahorn
Einweihung Pfarrkirche: 1908

Dokumente

Kirchenführer für Erwachsene
Kirchenführer für Kinder

 

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